Saisonauftakt gelungen

An der ersten nationalen Regatta auf dem Lauerzersee (SZ) gelang den Aktiven des Seeclub Biel ein guter Start in die Saison. Zu überzeugen wusste Nils Schneider.

Am Samstag standen die Rennen von Swiss Rowing im Zentrum, bei denen die Mitglieder des Nationalkaders in verschiedenen Booten gegeneinander antraten. Ihr Ziel war es, sich im Hinblick auf die weitere Selektion gut zu positionieren. Mit sehr guten Resultaten gelang dies Nils Schneider. Er gewann mit der insgesamt fünftbesten Zeit aller Startenden seine Serie im Einer, mit der besten Zeit überhaupt im Doppelvierer und zu guter Letzt ebenfalls mit der besten Zeit zusammen mit Kai Schätzle im Doppelzweier. Schnell war auch Robin Ruchti, der im Nachwuchsachter von Swiss Rowing startete. Er siegte im Kaderrennen der Grossboote und belegte im Rennen der Elite-Achter hinter dem Grasshopper Club Zürich mit weniger als einer Sekunde Rückstand den zweiten Platz.

Marion Heiniger, seit dieser Saison im Kader von Swiss Rowing, startete als Leichtgewichtsruderin in der offenen Klasse und gewann im Einer ihre Serie mit der insgesamt sechstbesten Zeit. Tommaso Fassone, ebenfalls neu im Kader und ebenfalls im leichten Einer, konnte in seinem Rennen gut mithalten und etablierte sich in der Spitze der Schweizer Leichtgewichtsruderer.

Siege und gute Zeiten

Gute Resultate gelangen den Aktiven des Seeclubs auch in den Clubbooten. Emil Schoch siegte bei den Junioren U17 am Samstag Sim Einer mit der gesamthaft besten Zeit. Lya Piccolo erzielte im Einer in ihrer Serie bei den U17-Juniorinnen die zweitbeste Zeit. Erfolgreich waren die beiden auch im Doppelzweier. Lya Piccolo belegte zusammen mit Jalina Lüscher in ihrer Serie den ersten Rang mit der total drittbesten Zeit. Emil Schoch gelang zusammen mit Emil Fassone ein weiterer Sieg in seiner Serie – dieses Mal mit der viertbesten Zeit der 23 gestarteten Boote.

Cheftrainer Beat Howald war mit den Leistungen der Seeclub -Aktiven auf dem Lauerzersee zufrieden: «Wir konnten einige Schwerpunkte setzen.»

Bericht: Marcel Suter für Bieler Tagblatt, 25.04.2022