Beim ersten nationalen Kräftemessen der Saison auf dem Lauerzersee bei Schwyz hinterliessen die Ruderinnen und Ruderer des Seeclub Biel einen starken Eindruck, allen voran Rémy Christ und Emil Fassone.
Christ und Fassone wurden beide vom Verband eingeladen, in Verbandsbooten zu starten. Rémy Christ überzeugte zusammen mit dem Luzerner Mark Studhalter als schnellster U19-Doppelzweier besonders. Auch Fassone hielt mit seinem Zuger Partner gut mit. Gemeinsam waren die beiden Bieler im Club-Doppelzweier sowie im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Richterswil dann nicht zu schlagen.
Aufschlussreich war die Regatta auch für den neuen Elite-Doppelzweier mit Tobias Pagani und Louis Brand: Sie erreichten einen zweiten und einen dritten Platz. Gute Leistungen zeigten beide auch im Einer.
Nach längerer Verletzungspause kehrte Lya Piccolo zurück. Die ehemalige U19-WM-Teilnehmerin erreichte im U23-Einer mit einem dritten Rang in ihrer Serie eine solide Leistung. Im Doppelzweier und -vierer konnte sie wegen der krankheitsbedingten Absage von Lena Schwab nicht starten.
Stark präsentierten sich auch Greta Dolfus und Anna-Sophie Hofer bei den U17-Juniorinnen: Im Doppelzweier feierten sie einen Sieg und einen dritten Platz, im Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Solothurn und Bern einen ersten und einen zweiten Platz, in leicht geänderter Formation.
Cheftrainer Beat Howald zeigt sich zufrieden: «Wir sind auf dem richtigen Weg.» Auch die verstärkte Kooperation mit anderen Clubs bewerte er positiv. Der Seeclub Biel startete in Schwyz in insgesamt 14 Rennen.
Resultate Regasoft: Seeclub Biel
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Text: Patricia Blättler für Bieler Tagblatt
Bild: Tobias Pagani