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Das Swiss Rowing Team reist mit neun Medaillen von der Weltcup-Regatta in Zagreb zurück. Nils Schneider vom Seeclub Biel holt im Doppelvierer Bronze. 

Für je einen Weltcupsieg verantwortlich waren Andrin Gulich/Roman Röösli im Zweier-ohne, der Frauen-Doppelzweier mit Lisa Lötscher/Fabienne Schweizer, der Vierer ohne Steuermann mit Patrick Brunner, Kai Schätzle, Joel Schürch und Dominic Condrau sowie die beiden Doppelzweier der Leichtgewichte, Raphaël Ahumada/Jan Schäuble und Frédérique Rol/Patricia Merz. Zudem verpasste die erst 19-jährige Aurelia-Maxima Janzen Gold im Einer um lediglich 0,02 Sekunden. Die Schweiz gewann mit diesem starken Weltcup-Auftakt die Nationenwertung. Allerdings waren einige Top-Nationen in Zagreb nicht am Start.

In extremis zu Bronze
Eine erste Weltcup-Medaille gab es auch für Nils Schneider vom Seeclub Biel im neu zusammengesetzten Doppelvierer mit Maurin Lange, Jonah Plock und Scott Bärlocher. In einem harten Kampf mit den Lokalmatadoren aus Kroatien ersprinteten die Schweizer auf dem letzten Rennmeter einen Vorsprung von 0,05 Sekunden. Ins Jahr startete Nils Schneider indes mit einem Handicap: Er verletzte sich Ende 2022 am Fuss und konnte mehrere Wochen nur eingeschränkt trainieren.

Lya Piccolo in München
Ebenfalls international im Einsatz war am Wochenende Lya Piccolo vom Seeclub Biel: An der Juniorenregatta in München überzeugte der Vierer ohne Steuerfrau von Swiss Rowing vor allem am Sonntag mit dem zweiten Platz knapp hinter den Britinnen.

Text: Swiss Rowing/Patricia Blättler für Bieler Tagblatt

Bild: Swiss Rowing/Detlev Seyb

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Weltcup Zagreb, Doppelvierer A-Final
1. Tschechien 5:50.08; 2. Ukraine 5:51.39; 3. Schweiz (Maurin Lange, Nils Schneider, Jonah Plock, Scott Bärlocher) 5:53.62; 4. Kroatien 5:53.67